Prächtige Lichterserenade und spannendes Nabada in Ulm

Am traditionellen Schwörwochenende in Ulm feierten auch dieses Jahr tausende Menschen in der ganzen Stadt. Zahlreiche Aktionen waren geboten, wobei die Lichterserenade am Samstag und das Nabada auf der Donau am Schwörmontag die Höhepunkte bildeten. Auch der Ortsverband Ulm unterstützte wieder an zahlreichen Stellen.

Mit Einbruch der Dunkelheit am Samstagabend startete die Lichterserenade: Die THW-Bootsmannschaft manövrierte die schwimmende Arbeitsplattform mit dem Feuerwerk mithilfe des Schubboots zum Startpunkt auf Höhe des Metzgerturms. Anschließend wurden mehrere Positionen entlang der Donau stromabwärts angefahren, um das Feuerwerk abzuschießen. Begleitet wurde die Darbietung von schwimmenden Lichtern und Musik vom Ufer aus.

Am Schwörmontag startete gegen Nachmittag dann das Nabada: Tausende Teilnehmende haben sich mit allerlei Gefährten auf die Donau begeben und die Themenboote flussabwärts begleitet. Mit zwei Pontons und Außenbordern hat der Ortsverband Ulm wieder den Spielmannszug der Feuerwehr Lehr aufs Wasser gebracht, die so die Zuschauenden an beiden Ufern unterhalten konnten.

Eine Besonderheit dieses Jahr war das Wasser-Taxi des THW für einen Ehrengast: Von der Schachtel „Stadt Linz“ wurde mit dem Mehrzweckarbeitsboot „Jumbo“ der Ulmer Oberbürgermeister Martin Ansbacher abgeholt, der am Vormittag bereits mit der traditionellen Schwörrede den Auftakt zu dem Ulmer Festtag gegeben hat.

Am Rettungsmittelhalteplatz hat der Ortsverband Ulm außerdem einen Meldekopf mit Führungsstelle betrieben. Kernaufgabe war es ankommende Fahrzeuge zu registrieren, einen Stellplatz zuzuweisen und die aktuelle Stärke vor Ort zu führen. Die Einheiten der anderen Organisationen wurden durch THW-Kräfte dann in die Führungsstrukturen und die örtlichen Gegebenheiten eingewiesen sowie mit Führungsmitteln ausgestattet.

Im Vorfeld des Nabada wurden noch zahlreiche Sicherungsmaßnahmen von den Helferinnen und Helfern ausgeführt: An der Gänstorbrücke wurden Prallschutzmatten an den Pfeilern angebracht, um die Gefahr für die wilden Nabader zu minimieren. Mit Jetfloats, den modularen Plastikschwimmkörpern, wurden mehrere Ausstiegshilfen aufgebaut, damit die Teilnehmenden sicher aus dem Wasser steigen konnten. Auf der Donau wurden noch mehrere Kontrollfahrten durchgeführt, um Hindernisse mit Verletzungsrisiko zu sichten und zu entfernen.

Wir danken allen Blaulichtorganisationen aus Ulm, Neu-Ulm und Umgebung für die hervorragende Zusammenarbeit, um gemeinsam ein sicheres Schwörwochenende zu ermöglichen!

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